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Shine like a Star! Mit diesem Helm glänzt Du auf dem Turnier

Die ersten Wochen des neuen Jahres sind ins Land gezogen und manche von uns haben bereits die Turniersaison begonnen. Andere wiederum nicht, sind aber - genau wie ich - schon in der Planungsphase. Das Turnieroutfit spielt eine wichtige Rolle und so macht sich der eine oder andere aktuell auch Gedanken, was man wohl dieses Jahr trägt. Wenn eines bei uns Reitern nicht aus der Mode kommt, dann ist das definitiv Glitzer! Auf den letzten Messen habe ich keinen Aussteller gesehen, der nicht mindestens ein glitzerndes Produkt im Sortiment hatte. Und das ist auch gut so, denn ein bißchen Feenstaub kann ja nie schaden. Eines der wenigen glitzernden Reitsachen ist mein neuer Reithelm und diesen möchte ich euch heute einmal genauer vorstellen. Denn ich finde: so ein Helm ist ein Muss in der nächsten Prüfung!


 

Naja, zugegeben, ich habe ihn bereits im vergangenen Sommer gekauft. Wer mir schon etwas länger folgt, der weiß, dass ich früher sehr gern mit einem Casco-Helm geritten bin. Der war schön leicht und die Belüftung war auch in Ordnung. Nach einem Sturz musste der Helm leider entsorgt werden. Er war zwar äußerlich bis auf ein paar Kratzer in Ordnung, aber bei Reithelmen muss man da extrem vorsichtig sein. So zog im Herbst 2015 mein Charles Owen Helm ein. Eine klassische Samtkappe, die ich von der Optik her auch sehr gern mag. Was allerdings so gar nicht geht, ist die fehlende Belüftung. Gerade im Sommer waren meine Haare jedesmal klatschnass. Also machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative. Casco hatte mittlerweile mein bisheriges Helm-Modell (Champ 5) aus dem Sortiment genommen und das Nachfolge-Modell gefiel mir optisch so überhaupt nicht. Uvex war zwar schön leicht und auch gut belüftet, aber auch hier passten die Helm-Modelle optisch irgendwie nicht auf meinen Kopf. Samshield-Helme gefielen mir super und auch, dass man diese mit einem Konfigurator selbst zusammenstellen kann. Aber der Preis schreckte mich dann doch ab. Schließlich stieß ich im vergangenen Sommer dann bei Recherchen auf ein Modell, das dem von Samshield ziemlich ähnlich kam und ausreichend Belüftung versprach: der Fairplay Fusion Moonlight.  Preislich konnte man auch nicht viel verkehrt machen und so zog der Helm schließlich in meinen Spind ein. Zur Not hätte ich ihn ja wieder verkaufen können. Nach einigen Testritten in diesem wahrlich nicht gerade kühlen Sommer war klar, dass ich diesen Helm so schnell nicht mehr hergebe.

 

 

Warum ich diesen Helm so liebe, ist schnell erklärt: er ist sehr leicht und hat ein modernes Design, das an das „etwas teurere“ Modell von Samshield erinnert. Alcantara-Optik trifft auf Glitzer-Inlay: das macht optisch einiges her, ohne zu protzig zu wirken. Für jemanden wie mich, der es eher etwas klassischer mag, einfach perfekt. Wer es noch einen Tick dezenter mag, der sollte Ausschau nach dem Fusion in der Ausführung „Stardust“ machen. Durch die dezenten Lufteinlässe an der Vorderseite- und Rückseite wird der Helm effizient belüftet. Wenn man doch mal ins Schwitzen kommt, kann man die Einlage herausnehmen und problemlos waschen. Dank Drei-Punkt-Verstellung sowie einem Drehknopf im Nacken kann man den Helm prima seinem Kopfumfang individuell anpassen. Da wackelt nichts! 

 

Alles in allem finde ich den Helm wirklich eine gute Alternative, wenn einem Samshield zu teuer ist und man trotzdem auf dem Turnier „glänzen“ will. Neben der schwarzen Ausführung gibt es als Farbalternative auch noch dunkelblau. Das Preis-Leistung-Verhältnis finde ich einfach unschlagbar. Wenn ihr also auf der Suche nach einem schönen neuen Helm für die kommende Saison (und darüber hinaus) seid oder einfach mal modisch etwas aufrüsten wollt, dann seid ihr mit diesem Reithelm wunderbar beraten.

 

Kennt ihr diesen Helm schon oder besitzt sogar einen? Schreibt mir eure Erfahrungen in die Kommentare!

 

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