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Husten beim Pferd - Tipps zur Vorbeugung und schnellen Hilfe

Winterzeit - Erkältungszeit! Nicht nur bei uns Menschen tritt jetzt vermehrt Husten auf, sondern auch bei unseren Pferden. Das Nasskalte und die vielen Wetterumschwünge begünstigen zur Zeit die Krankheit. Was ihr dagegen tun könnt und wie ihr Husten bei eurem Pferd vorbeugt, will ich heute etwas näher beleuchten.

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Neben Lahmheiten ist Husten beim Pferd statistisch gesehen die wohl am häufigsten auftretende Krankheit. Jetzt zur Winterszeit handelt es sich aufgrund des Wetters zumeist um relativ harmlosen akuten Husten, den man schnell in den Griff bekommt. Aber auch schlechtes Heu/Einstreu, mangelnde Stallhygiene oder Stress können der Auslöser sein. Um allerdings zu vermeiden, dass sich ein akuter Husten in einen chronischen verwandelt, sollte man frühzeitig den Tierarzt dazuziehen. Dieser klärt ab, ob es sich hier um einen Infekt der unteren oder der oberen Atemwege handelt. Husten bei Pferden kann die unterschiedlichsten Ursachen haben: Hat sich das Pferd nur verkühlt? Liegt ein fieberhafter Infekt vor? Hat es eine Allergie entwickelt oder ist einfach die Staub- oder Ammoniakbelastung im Stall zu hoch? Ist möglicherweise Stress der Auslöser? Je nachdem ergibt sich dann daraus die Behandlungsweise. Nicht immer muss man direkt mit der Antibiotika-Keule kommen. Man sollte aber sicherstellen, dass aus einem akuten Husten gar nicht erst ein chronischer in Form von Dämpfigkeit, RAO oder COPD/COB wird. Wie immer: lieber einmal zu viel den Tierarzt gerufen als zu wenig. Vor allem wenn das Pferd noch andere Symptome wie Fieber, Nasenausfluss oder geschwollene Lymphknoten zeigt, ist Eile geboten!

 

Sind nur die oberen Atemwege vom Husten betroffen, ist dieser meist harmloser Natur. Hier kann man schon viel mit der Zufütterung von Kräutern oder der Gabe von Tee erreichen. Salbei, Malve, Isländisch Moos, Ingwer oder auch Spitzwegerich leisten gute Dienste, ebenso Kamille  und Hagebutte. Auch bei der Erkrankung der unteren Atemwege oder bei chronischem Husten kann die ergänzende Gabe von Kräutern zur Linderung beitragen. Hierbei sollte man sich auf jeden Fall mit dem Tierarzt abstimmen, um sicherzustellen, dass die Wirkstoffe aus Kräutern und Medikamenten nicht gegenseitig aufheben. Neben einzelnen Kräutersorten gibt es fertige Kräutermischungen, Tees und Säfte zu kaufen. Der Markt für Ergänzungsfuttermittel bietet auch für dieses Thema reichlich Auswahl. Als Xeron vor Kurzem einige Tage leichten Husten gezeigt hat, haben wir beispielsweise vorsichtshalber unterstützend auf den BronchoCare Syrup von Effol med zurückgegriffen, den ich euch hier kurz vorstellen möchte.

 

 

Der Syrup ist Teil einer Produktreihe zur Linderung von Atemwegsbeschwerden. Daneben gibt es noch eine Salbe sowie Bonbons. Der BronchoCare Syrup wurde von Effol als Ergänzungsfuttermittel zur Stärkung der Atemwege entwickelt und kann auch gut vorbeugend gegeben werden. Mit seiner Komposition aus wohltuenden natürlichen Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Eukalyptus unterstützt er die körpereigenen Abwehrkräfte des Pferds und hilft, die gereizten Atemwege zu beruhigen. Er riecht total lecker-kräutrig und wird daher von den meisten Pferden auch gut angenommen. Er wird, ähnlich wie der Elektrolyt Syrup, einfach über das normale Futter gegeben. Xeron mochte den Kräutergeschmack sehr gern und nach wenigen Tagen war sein Husten passé. Der BronchoCare Syrup kommt in zwei verschiedenen Größen: er ist sowohl im 500ml-Pumpspender als auch in der großzügigen 1l-Flasche erhältlich. Dank innovativem Flaschenaufsatz dosiert sich der Syrup auch hier beim Auftragen durch Drehen auf den Kopf von selbst. Bei Turnierpferden muss bei der Anwendung allerdings eine Karenzzeit von 48 Stunden berücksichtigt werden.

 



 

  

HUSTEN BEIM PFERD VORBEUGEN - 7 EINFACHE MAßNAHMEN MIT GROßER WIRKUNG!

 

Um Husten beim Pferd vorzubeugen, helfen oft schon Kleinigkeiten:

 

  • für ausreichend Bewegung sorgen, z.B. durch genügend Auslauf und regelmäßige Bewegung unterm Sattel oder an der Hand/Longe
  • Staub z.B. staubige Hallen/Plätze sowie unnötiges Staubaufwirbeln beim Kehren vermeiden
  • für ausreichend Belüftung im Stall sorgen und gründlich misten, um die Ammoniakbelastung gering zu halten
  • Rauhfutter nur in einwandfreier Qualität füttern, schimmeliges Heu und Stroh vermeiden sowie staubiges Heu wässern oder bedampfen
  • bei zu Husten neigenden Pferden wenn möglich auf Offenstallhaltung umstellen
  • das Immunsystem und die Atemwege des Pferdes vorbeugend stärken
  • richtig und wetterabhängig eindecken und geschwitzte Pferde nach der Arbeit nicht nass in die zugige Luft stellen    

 

Diese Maßnahmen kosten oft nichts bzw. nicht so viel. Ein chronisch krankes Pferd kostet viel mehr!

 

 

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